Open SpaceUnser Zugang:Wir beide sind leidenschaftliche Open Space Begleiter. Wir vertrauen der Größe jedes Einzelnen. Und wir wissen um das Bedürfnis und die Fähigkeit von Menschen und Gruppen, zu wachsen, zu lernen und sich selbst zu organisieren. Open Space ist ein Arbeitsansatz, der dem lebendigen Fluss folgt. Wir nutzen ihn, um der Freiheit und Größe von Menschen bewußt Raum zu geben. Dadurch entstehen neue Umgangsformen mit den persönlichen Anliegen aller Beteiligten. Die Aufgabe eines jeden in der Gruppe ist es, dem zu folgen, was ihm am Herzen liegt. Es geht um rigorose Selbstverantwortung anstatt um Rückzug oder Beschwerde. Wir halten den Raum für das offen, was geschehen will. Jeder hat die Möglichkeit, über Inhalte und Form des Trainingsjahres mit zu entscheiden. Diese Form der Selbstorganisation verursacht Prozesse und Ergebnisse, die alles Geplante in der Regel weit übertreffen. Mit Überraschungen ist zu rechnen! Zur Methode:Open Space ist eine Tagungs- oder Konferenzmethode der besonderen Art. Klassischerweise wird sie mit 10?1.000 Menschen über einen Zeitraum von 1?4 Tagen durchgeführt. Es gibt kein geplantes Veranstaltungsprogramm und keine Person, welche die Konferenz moderiert oder Vorträge hält. Welche Veranstaltungsinhalte bearbeitet werden und welchen Verlauf die Veranstaltung nehmen wird, entscheiden die Teilnehmenden vor Ort. Entwickelt wurde dieser Ansatz in den 80-iger Jahren von Harrison Owen. Sowohl Ablauf wie auch Ergebnisse sind dabei außergewöhnlich. Der ?Open Space? wird durch vier Prinzipien und ein Gesetz gestaltet: 1) "Die da sind, sind genau die Richtigen" 2) "Was auch immer geschieht: Es ist das Einzige, was geschehen konnte" 3) "Es fängt an, wenn die Zeit reif ist" 4) "Vorbei ist vorbei/Nicht vorbei ist nicht vorbei" ?Das Gesetz der zwei Füße? bedeutet radikale Freiheit und volle Selbstverantwortung zu jedem Zeitpunkt. Dem eigenen Antrieb zu folgen, ist ein durchaus natürliches und nützliches Verhalten, an das Menschen sich durch den Open Space wieder erinnern können. Alle begeben sich an den Ort, an dem sie entweder etwas lernen oder etwas beitragen können. Allen wird eindrücklich klar, dass sie selbst verantwortlich für ihr Lernen, Arbeiten und Wohlbefinden sind. Zum Ablauf:Zu Beginn sitzen alle Teilnehmenden in einem großen Kreis. Nach einer kurzen Einführung wird die Tagesordnung von allen gemeinsam gestaltet. Initiatoren für Themen treten in den Kreis und machen Angebote. Damit entsteht der Freiraum, sich mit dem zu beschäftigen, das zu bewegen, zu teilen, weiter zu entwickeln, was jetzt von Bedeutung ist. Menschen stehen auf, nennen ihre Anliegen und geben den Treffpunkt für alle Interessierten bekannt. Der Anzahl der Themen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Zum Weiterlesen:BücherErweiterung des Möglichen - Die Entdeckung von Open Space Open Space Technology - Ein Leitfaden für die Praxis Raum für den Frieden, the Practice of Peace The Spirit of Leadership. Open Space: Effektiv arbeiten mit großen Gruppen Linkswww.michaelmpannwitz.de www.OpenSpace-landschaft.de |
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