EmpfehlenswertesTexte, Gedichte und GebeteDa draußen Da draußen wirst du alles erkennen. Deborah Mears
Ein Leben nach der Geburt Im Bauch einer schwangeren Frau sind drei Embryos. Einer davon ist der kleine Gläubige, einer der kleine Zweifler und einer der kleine Skeptiker.
Der kleine Gläubige: Der kleine Skeptiker: Der kleine Gläubige: Der kleine Skeptiker: Der kleine Gläubige: Der kleine Skeptiker: Der kleine Gläubige: Der kleine Skeptiker: Der kleine Gläubige: Der kleine Skeptiker: Der kleine Gläubige: Der kleine Zweifler fragt: Der kleine Gläubige:
Eine alte Weisheit der Dakota-Indianer sagt: ?Wenn du entdeckst, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab.? Wir aber mühen uns im Berufsleben oft mit anderen Strategien ab: Wir besorgen eine stärkere Peitsche. Wir wechseln die Reiter. Wir sagen: ?So haben wir das Pferd doch immer geritten.? Wir bilden Arbeitsgruppen, um das Pferd zu analysieren. Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet. Wir erhöhen die Qualitätsstandards für tote Pferde. Wir bilden eine Task-Force, um das tote Pferd wiederzubeleben. Wir gehen in Trainings, um zu lernen, wie man tote Pferde reitet. Wir stellen Vergleiche unterschiedlicher toter Pferde an. Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist. Ja, so ist halt das Berufsleben und manchmal wäre es wohl besser, wenn wir Dakota-Indianer wären ...
Einfach Ja Du wagst ein Ja ? und erlebst einen Sinn Wenn alles Sinn hat, wie kannst du Anderes Leben als Einfach Ja Autor unbekannt
Erfolg "Erfolg heißt: Oft viel lachen; die Achtung intelligenter Menschen und die Zuneigung von Kindern gewinnen; die Anerkennung aufrichtiger Kritiker verdienen und den Verrat falscher Freunde ertragen; Schönheit bewundern, in anderen das Beste finden; die Welt ein wenig besser verlassen, ob durch ein gesundes Kind, ein Stückchen Garten oder einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Gesellschaft; wissen, dass wenigstens das Leben eines anderen Menschen leichter war, weil du gelebt hast. Das bedeutet, nicht umsonst gelebt zu haben." Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882)
Geduld ..., und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein. Rainer Maria Rilke
Gelassenheit Gott gebe mir die Gelassenheit, Anonyme Alkoholiker
Gespräch zwischen Kerze und Zündholz Es kam der Tag, da sagte das Zündholz zur Kerze: "Ich habe den Auftrag dich anzuzünden." "Oh nein", erschrak die Kerze, "nur das nicht! Wenn ich brenne sind meine Tage gezählt. Niemand mehr wird meine Schönheit bewundern." Das Zündholz fragte: "Aber willst du denn ein Leben lang kalt und hart bleiben, ohne zuvor gelebt zu haben?" "Aber brennen tut doch weh und zehrt an meinen Kräften", flüsterte die Kerze unsicher und voller Angst. "Es ist wahr", entgegnete das Zündholz, "Aber genau das ist doch das Geheimnis unserer Berufung. Wir sind berufen, Licht zu sein. Was ich tun kann ist wenig. Zünde ich dich nicht an, so verpasse ich den Sinn meine Lebens. Ich bin dafür da, Feuer zu entfachen. Du bist die Kerze, du sollst für andere leuchten und Wärme schenken. Da spitzte die Kerze ihren Docht und sprach voller Erwartung: "Ich bitte dich zünde mich an ...!" unbekannt
Ich möchte wissen Es interessiert mich nicht, womit du deinen Lebensunterhalt verdienst. Ich möchte wissen, wonach du innerlich schreist und ob du zu träumen wagst, der Sehnsucht deines Herzens zu begegnen. Es interessiert mich nicht, wie alt Du bist. Ich möchte wissen, ob du es riskierst, wie ein Narr auszusehen, um deiner Liebe willen und um das Abenteuer des Lebendigseins. Es interessiert mich nicht, welche Planeten im Quadrat zu deinem Mond stehen. Ich möchte wissen, ob du den tiefsten Punkt deines eigenen Leids berührt hast, ob Du geöffnet worden bist von all dem Verrat, oder ob Du zusammengezogen und verschlossen bist aus Angst vor weiterer Qual. Ich möchte wissen, ob Du mit dem Schmerz, ? meinem oder deinem ? dasitzen kannst, ohne zu versuchen, ihn zu verbergen oder zu mindern oder ihn zu beseitigen. Ich möchte wissen, ob Du mit der Freude ? meiner oder deiner ? da sein kannst, ob Du mit Wildheit tanzen kannst und dich von der Ekstase erfüllen lassen kannst, von den Fingerspitzen bis zu den Zehenspitzen, ohne uns zur Vorsicht zu ermahnen, zur Vernunft oder die Grenzen des Menschseins zu bedenken. Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die Du erzählst, wahr ist. Ich möchte wissen, ob Du jemanden enttäuschen kannst, um Dir selber treu zu sein. Ob Du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst und nicht deine eigene Seele verrätst. Ich möchte wissen, ob du vertrauensvoll, vertrauenswürdig sein kannst. Ich möchte wissen, ob Du Schönheit sehen kannst, auch wenn es nicht jeden Tag schön ist und ob Du dein Leben aus Gottes Gegenwart speisen kannst. Ich möchte wissen, ob Du mit deinem Scheitern ? meinem und deinem ? leben kannst und trotz allem am Rande des Sees stehen bleibst und ?Ja? rufst im dich Einlassen auf jetzt. Es interessiert mich nicht, zu erfahren, wo Du lebst und wie viel Geld du hast. Ich möchte wissen, ob Du aufstehen kannst und nach einer Nacht der Trauer und der Verzweifelung, erschöpft und bis auf die Knochen zerschlagen tust, was für die Kinder getan werden muss. Es interessiert mich nicht, wer Du bist und wie Du hergekommen bist. Ich möchte wissen, ob Du mit mir in der Mitte des Feuers stehen wirst und nicht zurückschreckst. Ich möchte wissen, was dich von innen hält, wenn sonst alles wegfällt. Ich möchte wissen, ob Du alleine sein kannst und in den leeren Momenten wirklich gerne mit dir zusammen bist. ? denn dann bist Du ganz nah dem Leben, der Liebe, dem All-Eins-Sein, verschmolzen mit der Quelle. aus dem Indianischen von Oriah Mounten Dreamer
Jung sein Die Jugend kennzeichnet nicht einen Lebensabschnitt, sondern eine Geisteshaltung; sie ist Ausdruck des Willens, der Vorstellungskraft und der Gefühlsintensität. Sie bedeutet Sieg des Mutes über die Mutlosigkeit, Sieg der Abenteuerlust über die Bequemlichkeit. Man wird nicht alt, weil man eine gewisse Anzahl von Jahren gelebt hat: Man wird alt, wenn man seine Ideale aufgibt. Die Jahre zeichnen zwar die Haut - Ideale aufgeben aber zeichnet die Seele. Vorurteile, Zweifel, Befürchtungen und Hoffnungslosigkeit sind Feinde, die uns nach und nach zur Erde niederdrücken und uns vor dem Tod zu Staub werden lassen. Jung ist, wer noch staunen und sich begeistern kann. Wer noch wie ein unersättliches Kind fragt: Und dann? Wer die Ereignisse herausfordert und sich freut am Spiel des Lebens. Ihr seid so jung wie euer Glaube. So alt wie euere Zweifel. So jung wie euer Selbstvertrauen. So jung wie eure Hoffnung. So alt wie eure Niedergeschlagenheit. Ihr werdet jung bleiben solange ihr Aufnahmebereit bleibt: empfänglich fürs Schöne, Gute und Große; empfänglich für die Botschaften der Natur, der Mitmenschen, des Unfasslichen. Sollte eines Tages euere Herz geätzt werden von Pessimismus, zernagt von Zynismus, dann möge Gott erbarmen haben mit eurer Seele - der Seele eines Greises. Douglas Mac Arthur 1945
Liebeserklärung an einen Tanz Wirf deine Schuhe weg und tanze Wirf deine Schuhe weg und tanze Omal
St. Theresas Gebet Möge heute überall Frieden sein. Mögest Du Gott vertrauen, dass Du genau dort bist, wo Du vorgesehen bist zu sein. Mögest Du Dir der unendlichen Möglichkeiten gewahr sein, die durch den Glauben geboren werden. Mögest Du jener Geschenke bedenken, die Du erhalten hast und die Liebe weiterleiten, die Dir gegeben wurde. Mögest Du in Zufriedenheit wissen, dass Du ein Kind Gottes bist. St. Theresa
Stufen Wie jede Blüte welkt und jede Jugend Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde Hermann Hesse
?Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind. Unsere tiefgreifendste Angst ist, über das Messbare hinaus kraftvoll zu sein. Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, was uns am meisten Angst macht. Wir fragen uns, wer bin ich, mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen? Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen? Du bist ein Kind Gottes. Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt. Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich so klein zu machen, dass andere um Dich herum sich nicht unsicher fühlen. Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es Kinder tun. Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen. Und wenn wir unser eigenes Licht erscheinen lassen, geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun. Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch andere.? Marianne Williamson |
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